Musik in St. Augustinus
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Vita „Musik in St. Augustinus“

Musik in St.Augustinus


Musik in St.AugustinusDie Konzertreihe wurde 1988 von Christa und Winfried Dahn ins Leben gerufen. In bescheidenen Anfängen wurde versucht, Musik im Gottesdienst und zusätzlich in Konzerten kontinuierlich anzubieten.

Durch den Bau der dreimanualigen Lobback-Orgel im Juni 1991 entwickelte sich die Konzertreihe zu einem internationalen Veranstakungszyklus. Das Instrument der Orgelbaufirma Christian Lobback aus Neuendeich/Hamburg gehört zu den besten Orgeln in Hannover.

Es konzertierten bisher Organisten von Weltrang aus Moskau, Paris, Berlin, Leipzig, Wien, Budapest, Prag, St.Petersburg u.a. sowie die Domorganisten des Kölner-, Hamburger-, Münchner-, Hildesheimer- und Bremer Dorns. Interessante Konzerte für Orgel mit anderen Soloinstrumenten (Trompete, Tuba, Violine, Horn, Steinway-Flügel u.a.) standen ebenso auf dem Programm.

Berühmte Chöre wie der Karnmerchor des Rimskij-Korsakov-Konservatoriums aus St. Petersburg, die Santo-Tomas-Singers aus Manila, das Jugendkammerorchester Minsk, der Mädchenchor des Rumänischen Rundfunks, der Bach-Chor Hannover, der Hannoversche Oratorienchor oder der Mädchenchor aus Hannover u.a. gastierten in St. Augustinus.

Die Konzertreihe "Musik in St. Augustinus" wurde im Dezember 1998 für den internationalen Kulturaustausch und für das kulturelle Engagement, das weit über die Stadtgrenzen von Hannover hinaus wirkt, mit dem Bürgerpreis des Stadtbezirkes ausgezeichnet.

Vorn 6.-13. April 2000 fand die Aufführung des Orgel-Gesamtwerkes von J.S. Bach als Beitrag zur EXPO 2000 in Hannover statt. Das Gesamtwerk wurde zum ersten Mal in den vergangenen 250 Jahren als Zyklus in Hannover aufgeführt.

CD-Aufnahmen wurden in den vergangenen Jahren u.a mit dem Knabenchor Hannover und Solisten aus dem Ausland gemacht. Der NDR führte verschiedene Musikproduktionen mit dem Mädchenchor Hannover u.a. durch.

Die Reihe "Musik in St. Augustinus" kooperiert mit der Hochschule für Musik und Theater Hannover, mit dem Norddeutschen Rundfunk (NDR1-Musikland) und mit der Russischen Gnessin Musikakademie in Moskau.

Hettwer/Nöthel 2004
Impresssum