DRC Hannover

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Immer wieder DRC…

…klang es aus vielen glücklichen Kehlen nach Abpfiff des Endspiels um die Deutsche Meisterschaft. Nach zwei Jahren als Vize-Meister haben die "Grünen" es wieder geschafft - der goldene Kranz hängt im Clubhaus an der Beeke.

In der Gluthitze auf dem Rugby-Platz hinter dem Deichtor wurden die "Löwen" aus Handschuhsheim gezähmt, 21:9 (14:6) lautete das Ergebnis des hochklassigen Spiels. Spielertrainer Mark Kuhlmann gelang der erste Versuch des Spiels, als er durch konsequentes Nachsetzen einen Ball aufnehmen und im Malfeld ablegen konnte: 5:0, Jaques Lemmer trat die Erhöhung zum 7:0. Der Heidelberger Schlussspieler Mathias Pipa verkürzte durch Straftritt auf 7:3. DRC-Verbinder Steve Dunn trieb seine Mannschaft ständig nach vorn und sorgte nach einem sehenswerten Solo selbst für die nächsten 5 Punkte, Lemmer erhöhte auf 14:3. Ein weiterer Strafkick durch Pipa ergab den 14:6 Halbzeitstand.

In der zweiten Spielhälfte machten die "Löwen" mächtig Druck und auf der Heidelberger Seite kam Hoffnung auf, als ein erneuter Straftritt das 14:9 bedeutete. Zu mehr sollte es aber nicht reichen, denn die Verteidigung der "Grünen" war wahrhaft meisterlich. Unter dem frenetischen Jubel hunderter grün gekleideter Fans fiel die endgültige Entscheidung durch einen Konter. Christian Doering erzielte den dritten Versuch des Spiels und Halbspieler Lemmer bewies seine Nervenstärke indem er diesen wichtigen Ball durch die Stangen brachte. 21:9 und "nur" noch 15 Minuten zu spielen. Um 16:43 Uhr erlöste der Pfiff des guten Schiedsrichters Bernd Gabbei die DRCer - es war vollbracht.

Im Jahr des 100jährigen Bestehens ist der siebte Meister-Titel die Krönung. Kapitän Andreas Muder und seine Männer haben über die ganze Saison und im Endspiel ihre Klasse gezeigt - dieses Team ist ein würdiger und verdienter Deutscher Meister. Das wurde feucht und fröhlich gefeiert. Der langen Nacht folgte Sonntag das traditionelle Mettessen mit Freibier - auch hier bewiesen Aktive und Passive noch viel Stehvermögen. Die Mannschaft allerdings muss ab Dienstag eine "Feier-Pause" einlegen, sie wollen am folgenden Samstag das Double perfekt machen und in Varel den Deutschen Pokal erkämpfen. Nicht nur für Sportchef Torsten Schippe und Mark Kuhlmann wäre das "das Sahnehäubchen" - viele "Grüne" werden mit gen Norden reisen, um ihre Meister zu unterstützen.

Einer, der gern dabei gewesen wäre, muss im Krankenbett am Telefon auf Nachricht warten - Platzwart Eduard Schmidt (auch weltbester "Rasendesigner" genannt) - gute Besserung Edi!!! giha