Schünemannplatz

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Schünemannplatz / Weißekreuzplatz

Der stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Ricklingen, Andreas Markurth, stellte gestern für den Ortsverein klar, dass die Situation am Schünemannplatz nicht länger hingenommen werden könne. Kurzfristig wünsche er sich, dass von seiten der Stadtverwaltung und der Polizei die Maßnahmen durchgeführt werden, die auch schon auf dem Weißekreuzplatz in der Oststadt, zu einer Verbesserung geführt hätten.

Auch auf dem Weißekreuzplatz war es immer wieder zu Problemen mit den verschiedenen Gruppen sozial benachteiligter Menschen gekommen, die den Platz als ihren Treffpunkt nutzen. Im Sommer 2003 eskalierte die Stuation, wobei sich eine gewaltbereite Gruppe besonders hervortat. Daraufhin brachte die CDU-Fraktion am 11.09.2003 einen Antrag „zur Verbesserung der Gesamtsituation am Weißekreuzplatz“ in den Rat der Stadt Hannover ein. Darin wurde die Stadtverwaltung aufgefordert ein Konzept zu Verbesserung der Situation am Weißekreuzplatz unter Beteiligung von betroffenen Anliegern und Interessenvertretungen zu erarbeiten.

Das „Konzept zur Gesamtsituation am Weißekreuzplatz“ wurde dann am 21.04.2004 im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss erstmals beraten.

Das in vier Punkte geliederte Konzept umfasst neben der Verbesserung der Gestaltung und des Pflegezustandes, Betreuung der sozial problematischen Gruppen auch den weiteren Austausch zwischen den Anliegern, der Verwaltung und der Politik.

Übertragen auf den Ricklinger Schünemannplatz bedeutet dies wohl vor allem ein größeres Augenmerk auf die Sauberkeit des Platzes zu legen, den verstärkten Einsatz von sogenannten Streetworkern und der Polizei sowie die Betreuung der Problemgruppen.
Die im Konzept für den Weißekreuzplatz vorgeschlagenen baulichen Maßnahmen sind für den Schünemannplatz nicht geeignet, wohl auch nicht nötig, da der gesamte Platz erst 2003 umgestaltet wurde.