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Dirk Toepffer diskutiert mit Arbeitsgemeinschaft der Ricklinger Vereine

Der Oberbürgermeisterkandidat der CDU Hannover Dirk Toepffer hat die Arbeitsgemeinschaft der Ricklinger Vereine (ARV) am 19. April 2006 zum Kennlerngespräch in das Clubheim des DRC eingeladen. Dort wurden aktuelle Themen in Ricklingen und die Erwartungen der Vereine an die Landeshauptstadt Hannover diskutiert.

"Sportvereine müssen in dieser Stadt stärker von der Fachverwaltung in ihren Belangen unterstützt werden. Ich werde wieder einen eigenen Fachbereich Sport einführen, der auch dem Breitensport mehr Gewicht zumisst", legte sich Dirk Toepffer fest. Auch die Sporthallenmieten hält der Kandidat für zu hoch und schlägt hier eine Staffelung der Mieten vor. "Wer viel Jugendarbeit leistet, soll künftig weniger Miete zahlen", so Toepffer wörtlich.

Die Vereinsvertreter übten scharfe Kritik an der Baustellensituation am Ricklinger Stadtweg und die mangelnde Information der Anwohner und Geschäftsleute durch die Stadtverwaltung. "Hier muss eine Verwaltung bürgernäher und transparenter handeln. Das Geschäftesterben am Stadtweg macht mir große Sorgen", stellte der Kandidat fest, und fügte hinzu, dass es jetzt die Aufgabe der Stadt sei, eine sinnvolle Nutzung der Gebäudeflächen zur Steigerung der Attraktivität als Wohn- und Geschäftsmeile zu planen. "An einer solchen Neustrukturierung sollten die Anwohner unbedingt teilhaben", so Dirk Toepffer weiter. "Das Beispiel Ricklinger Stadtweg zeigt, dass es namentlich benannter Ansprechpartner in der Verwaltung bedarf, die von Anfang bis Ende eines Verfahrens mit den zuständigen Stellen - wie in diesem Fall der TransTecBau - in Verbindung stehen", stellte Toepffer seine Pläne für eine moderne Verwaltung dar.

Zur Rolle der Stadtbezirksräte vertrat der OB-Kandidat abschließend eine klare Position: "Die Bezirksräte üben vor Ort eine soziale Kontrolle aus. Sie sind am besten in der Lage, etwa über die sinnvolle Verteilung von Mitteln zu entscheiden. Diese Kompetenz kann ein Zentralrat nicht leisten."