Generationen verbinden - Integrieren statt Ausgrenzen
In der heutigen Gesellschaft ist es nicht leicht zum sogenannten "alten Eisen" zu gehören: "Schneller", "Lauter", "Hipper",... heißt es überall. Dabei sind es doch die älteren Menschen, die dieses Land und diese Gesellschaft aufgebaut haben. Dennoch scheint in der heutigen Zeit nur die (vermeintliche) Jugend zu zählen.
Heutzutage gibt es viele Probleme, insbesondere bei den Jungendlichen. Werte die frührer selbstverständlich waren, wie z.B. Respekt vor dem Eigentum anderer, werden schlicht ignoriert. Niemand fragt die sogenannten "Alten", ob sie helfen können und wollen. Sie haben zwar kein Diplom in Pädagogik aber dafür etwas viel wertvolleres: Lebenserfahrung und das Herz am Rechten Fleck. Sie wissen noch wie Gut und Böse zu unterscheiden sind. Daher wollen wir fördern, daß Senioren die Möglichkeit erhalten ihre Erfahrung und ihr Wertesystem in die mangelhafte Jugendbetreuung einzubringen. Dies würde sowohl den Jugendlichen viel geben, da viele ohne Großeltern aufwachsen, als auch den Senioren, die häufig nach dem Wegzug der eigenen Kinder oder dem Tod des Partners mehr und mehr vereinsamen.
Ratskandidat Björn Karnick sagt dazu: "Die Rentner sind eine selten erkannte Säule der Gesellschaft und Deutschland kann es sich nicht leisten weiter auf sie zu verzichten. Ich habe viel von meinen Großeltern gelernt und empfinde es als Schande, daß die ältere Generation an den Rand der Gesellschaft gedrängt wird. Ich verdanke Ihnen sehr viel, von banalen Dingen wie Fahrradfahren bis zu der Erkenntnis das Leistung zählt. Mich haben die Erzählungen über die großartige Leistung der Aufbaujahre immer tief beindruckt. Von daher ist es wichtig sie aktiv in den Alltag zu integrieren und nicht als Belastung der Sozialsysteme zu bezeichnen."
Viele Politiker versprechen den Menschen viel, aber es wird nichts getan außer die Renten effektiv zu kürzen. Deswegen tritt die JU West für einen besseren Umgang mit alten Menschen ein, denn was wir gelernt haben sollten ist auf unser Herz zu hören und nicht nur auf den Verstand, wenn es um Menschen geht die Unterstützung brauchen. "Früher halfen unsere Eltern und Großeltern uns, nun ist es unsere Pflicht Ihnen etwas davon zurückzugeben", meint Bezirksratkandidat Niko Behrens.
In einem sozialen Staat dürfen keine Menschen vergessen werden. Besser für alle Menschen, JU West!