Junge Union Hannover West

[Zurück][Übersicht][Gästebuch][Email][Email Formular][Newsletter][Chat][Suche][Impressum]

Agieren statt reagieren - Sicherheitskonzepte überdenken

In der letzten Woche hat man gesehen, wie unvorbereitet Deutschland auf terroristische Anschläge ist: Zwei Kofferbomben waren in unterschiedlichen Bahnhöfen abgestellt worden. Es war nur dem Zufall zu verdanken, daß die Bomben rechtzeitig gefunden wurden. Kann man dem Terrorismus frühzeitig entgegenwirken? Viele Experten meinen Ja, denn bei einer ausreichenden Videoüberwachung der Bahnhöfe wäre der herrenlose Koffer schnell aufgefallen. Auch hätte man ein Bild des Bombenlegers. Damit wäre der versuchte zweite Anschlag höchstwahrscheinlich von vornherein verhindert worden und der Täter in Haft.

Allerdings gibt es nicht nur Gefahren terroristischer Natur und an so zentralen Sammelpunkten wie Bahnhöfen. Die JU Hannover West hat im Juni darauf aufmerksam gemacht, daß auf einigen Plätzen, wie dem Schünemannplatz, ein erhöhtes Gefahrenpotential für die Besucher existiert und eine Abschreckung von Straftaten und verbesserte Aufklärungsquote der begangenen Verbrechen durch Videoüberwachung gegeben sein würde. Die SPD Ricklingen scheint diese Gefahrenlage aber vollkommen zu ignorieren, denn sie lehnt eine verbesserte Überwachung als "ordnungspolitischen Ansatz" a priori ab. Der Ratskandidat Björn Karnick gibt zu bedenken: "Die SPD scheint warten zu wollen bis etwas passiert bevor sie handelt. Dies ist unverantwortlich! Um unsere Kinder zu schützen ist es meiner Überzeugung nach eminent wichtig die Indikatoren ernst zu nehmen und auf Scherheitsexperten zu hören, um eine bessere Sicherung zu gewährleisten."