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Angelika Walther (SPD) zum Klinikneubau Siloah

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in den vergangenen Tagen, an Ständen, auf Stadtteilfesten, bin ich immer wieder auf den geplanten Klinikneubau Siloah angesprochen worden. Durch den FDP-Kandidaten für die Region, Herrn Riewe, kam bei Vielen Verunsicherung über den Standort des Neubaus und sogar Sorge um den Verlust des Krankenhauses Siloah auf. Viele haben mich gebeten "das mit dem Siloah noch mal aufzuschreiben". Das will ich hiermit gerne tun.

Der Erhalt bzw. Neubau am Standort im Westen Hannovers ist unverzichtbar. Genau darum fiel in der Regionsversammlung die Abstimmung über die Standortentscheidung einstimmig aus.
Maßgeblich für die Standortentscheidung waren u. a. folgende Gründe:

Völlig unverständlich sind für mich die Äußerungen des Friederikenstiftes zur "subventionierten Regionsklinik": Das Friederikenstift hat in den 90er Jahren ca. 50 Mio. DM Förderung aus öffentlichen Kassen erhalten, dazu noch einen zweistelligen Millionenbetrag von der Berufsgenossenschaft. Das hat zu einem großen Wettbewerbsvorteil für das Friederikenstift seit nunmehr über 10 Jahren gegenüber dem Siloah geführt, ohne dass sich jemals jemand von Seiten der Landeshauptstadt oder des Siloahs darüber aufgeregt hätte.
Wenn jetzt am Siloah investiert wird, wird höchstens ein bereits langjährig bestehender Nachteil gegenüber dem Friederikenstift ausgeglichen.

Ich hoffe, ich konnte hiermit noch offene Fragen beantworten - auch die Fragen der FDP-Kandidaten, die wider besseres Wissen dieses Thema im Wahlkampf aufgegriffen haben und damit bei Vielen zur Verunsicherung beigetragen haben.

Es grüßt Sie,
Ihre Angelika Walther, Mitglied der Regionsversammlung