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Landtagswahl 2008: Ricklinger SPD nominiert Andreas Markurth

Ricklinger SPD nominiert Andreas Markurth

Liebe Mitglieder des Ortsvereins Ricklingen,
bei der Mitgliederversammlung am 22. Januar bin ich von euch als Kandidat für die kommende Landtagswahl für die SPD in Ricklingen nominiert worden. Für diesen Vertrauensbeweis möchte ich mich herzlich bei euch bedanken. Bei den Mitgliedern, die nicht an der Versammlung teilnehmen konnten, möchte ich mich im Ricklinger Kreisel nochmals vorstellen.

Gebürtig aus Braunschweig stammend, bin ich beeindruckt von Willy Brandt dort 1979 in die SPD eingetreten. Nach Beendigung der Schule habe ich in Göttingen das Studium der Rechts- und Sozialwissenschaften aufgenommen. Neben dem politischen Engagement an der Hochschule gehörte die Arbeit im Ortsverein zu den Aufgaben, die ich gerne wahrgenommen habe. Nachdem ich mehrere Jahre Ortsvereinsvorsitzender war, bin ich 1996 in den Rat der Stadt Göttingen gewählt worden. Meine Arbeitsschwerpunkte waren die Jugend-, Schul- und Kulturpolitik. Mein Interesse für die Verwaltung wurde bereits früh im Studium geweckt, die Verwaltungsmodernisierung und die Einführung neuer Steuerungsmodelle in der Verwaltung waren Schwerpunktthemen im Studium.

Nach dem Referendariat entschloss ich mich dann auch in die Landesverwaltung zu gehen, um dort möglichst das Erlernte umzusetzen. Die mir zugewiesenen Aufgabenbereiche zuerst im Umweltministerium und danach im Kultusministerium hatten dann andere Schwerpunkte. Im Umweltministerium war einer meiner Arbeitsschwerpunkte die Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen der Umwelttechnologie und der Transfer ins Ausland. Im Kultusministerium habe ich bis zum Regierungswechsel im Ministerbüro gearbeitet, anschließend in den Bereichen schulische Qualitätsentwicklung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Die Arbeit im Ministerium hat mich vor sechs Jahren gemeinsam mit meiner Frau und unseren zwei Kindern nach Oberricklingen gebracht, da für mich Leben und Arbeiten an einen Ort gehören. Zurzeit bin ein stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender und seit November 2006 Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Ricklingen, eine Funktion, die ich auch im Falle meiner Wahl in den Landtag nicht aufgeben werde. Die Arbeit mit und für die Menschen vor Ort ist ein Garant dafür, dass ich auch bei meiner Arbeit im Landtag die Bodenhaftung behalte.
Landtagsmandat und Bezirksbürgermeisteramt schließen sich nicht aus, sondern lassen sich gut miteinander kombinieren. Schulpolitik, frühkindliche Bildung in Kindertagesstätten oder regionale Wirtschaftsförderung beispielsweise wirken sich selbstverständlich auch auf die Stadt und den Stadtbezirk und die Landeshauptstadt Hannover aus.

Viele Bevölkerungsgruppen, die der CDU/FDP-Regierung aus dem Blick geraten sind, müssen wieder mehr Berücksichtigung erfahren. Hierbei denke ich z.B. an die Schülerinnen und Schüler, die ohne einen Abschluss die Schule verlassen, an die Menschen mit Migrationshintergründen, an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, an den demografischen Wandel und den damit sich abzeichnenden Problemen einer immer älter werdenden Gesellschaft sowie dem Klimawandel und somit der Zukunft unserer Erde.

Mit meiner beruflichen Qualifikation, mit den Erfahrungen aus der Arbeit in der Partei und in meinen beruflichen Betätigungsfeldern und als Familienmensch, der von vielen der genannten Problemfelder selbst betroffen ist, meine ich, sehr gut geeignet zu sein, um den Wahlkreis mit seinen Menschen im Niedersächsischen Landtag vertreten zu können.

Ich würde mich freuen, wenn die Delegiertenversammlung am 21. März 2007 sich für mich als örtlichen Direktkandidaten entschiede.
Euer
Andreas Markurth

Landtagskandidaturen im Wahlkreis Ricklingen

Jeder will es werden. Ungewohnte Auswahlmöglichkeiten bieten sich den Delegierten um die Kandidatur als Landtagsabgeordneter. In der Nachfolge von Wolfgang Jüttner, der im Wahlkreis Linden antritt, ist der neu zugeschnittene Wahlkreis 27 - Ricklingen neu zu besetzen.
Die Ortsvereine heben ihre eigenen Kandidaten aufs Schild. Ob Ricklingen mit Andreas Markurth, Badenstedt mit Stefan Politze, oder Südstadt mit Gesa Schirrmacher, dazu die Einzelkandidaten Rainer Gith aus Wettbergen und Ute Steding-Albrecht, vormals Ricklingen.
Aber einer kann nur gewinnen. Nicht zu beurteilen ist die Einschätzung der politischen Wirksamkeit bei Kandidaten jenseits der Ortsvereinsgrenze. So wird die Delegiertentaktik und die Tagesform entscheiden wer am 21.3. das Rennen macht. Nicht zu vergessen ist dabei, dass auch Wählerstimmen im Januar 08 gewonnen werden müssen. Unsere Auswahl soll die SPD im ganzen Wahlkreis vertreten. Rudolf Przibylla

Andreas Markurth soll für den Landtag kandidieren!

Die Mitglieder des Ortsvereins Ricklingen haben auf ihrer Sitzung am 22.01.07 mit klarer Mehrheit ihrem stellvertretenden Vorsitzenden und Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Andreas Markurth aufgefordert, als Kandidat für die Landtagswahl im Wahlkreis 27 anzutreten.
Nach einer sachlichen und durchaus kritischen Befragung und Diskussion seiner politischen Vorstellungen hat die Mehrheit der Mitglieder so entschieden.

Warum ein Kandidat aus Ricklingen?

Angesichts des Wählerverhaltens der letzten Wahlen wird für einen SPD-Kandidaten die Wahl in den Hochburgen Ricklingen und Oberricklingen entschieden. Daher ist es u. E. folgerichtig, dass der nächste Kandidat auch aus diesem Bereich kommt.

Warum Andreas Markurth ?

Wie geht es weiter?

Am 12.03.07 trifft sich der OV-Ricklingen in einer Mitgliederversammlung mit den von den unterschiedlichen Ortsvereinen nominierten Kandidaten, um sie kennen zu lernen und zu befragen. Die Versammlung sollte unseren Delegierten zur Wahlkreiskonferenz eine Empfehlung für das weitere Vorgehen mitgeben. Gerhard Spitta

Dr. Gesa Schirrmacher

In der hannoverschen SPD ist Gesa Schirrmacher (41) keine Unbekannte: Die promovierte Juristin aus dem Niedersächsischen Sozialministerium ist seit zwei Jahren stellvertretende Vorsitzende des Stadtverbandes, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in der SPD Region Hannover und seit 4 Jahren stellvertretende Vorsitzende der Südstädter SPD. Während ihrer Jusozeit engagierte sie sich im Bezirksvorstand der Jusos Weser-Ems, saß im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen und war hochschulpolitische Sprecherin des Astas der Universität Osnabrück. Johannes Löser

Ute Steding-Albrecht

Ute Steding-Albrecht wurde 1959 geboren und wuchs in Langenhagen auf, bevor sie nach Hannover-Oberricklingen zog. In Ricklingen trat sie 1982 in die SPD ein und war seitdem in den verschiedenen Gremien politisch aktiv. Ihre Ausbildung zur Ergotherapeutin absolvierte sie im Annastift und arbeitete danach mit jugendlichen Nichtsesshaften.
Ihr Psychologiestudium schloss sie 1995 in Brauschweig ab und arbeitet seitdem als Dipl.-Psychologin in einem heilpädagogischen Heim für Kinder und jugendliche mit Behinderungen in Hildesheim. Als berufstätige Mutter von achtjährigen Zwillingen kennt sie die Kompromisse zwischen Schule, Kinderbetreuung und Berufstätigkeit.

Sie bewirbt sich für die SPD um das Landtagsmandat im Wahlkreis 27. Gesundheit, Bildung und Betreuung sind Bereiche, die sie durch ihre Berufs- und Lebenserfahrung kompetent bearbeiten kann. Betreuung und Integration muss sich stärker am individuellen Lebensumfeld orientieren.
Das Recht auf Bildung soll für alle Kinder und Jugendliche unabhängig von Herkunft und finanzieller Situation gelten. Dabei müssen bildungspolitische Wege zur verstärkten Integration mit möglicher Ganztagsbetreuung gegangen werden.
Rudolf Przibylla

Landtagswahl...

... wir sind dabei:

Wir, das ist unser neuer Wahlkreis. Er erstreckt sich über Davenstedt, Badenstedt, Bornum, Mühlenberg, Wettbergen, Oberricklingen, Ricklingen bis zur Südstadt. Möglicherweise habe ich einen Stadtteil vergessen. Parteiintern wird von der "Banane" gesprochen. Sicher ist, dass Linden nicht mehr zu unserem Wahlkreis gehört und damit Wolfgang Jüttner nicht mehr unser Kandidat ist. An dieser Stelle möchte ich Wolfgang für seine hervorragende Wahlkreisarbeit danken. Er war jederzeit vor Ort und war bei allen Ricklingern sehr beliebt.

Wie geht es nun weiter? Christa Eisner-Solar aus dem Bereich Badenstedt und Heidi Merk aus der Südstadt treten nicht mehr für den Landtag an. Damit hat der Stadtverband zwei von drei der Vertreterinnen im Landtag verloren, nur Siggi Leuschner bleibt. Auch in unserem Ortsverein gibt es eine starke Strömung für die Frauenpolitik, was sich nicht nur in den alljährlichen Aktivitäten zum "Internationalen Frauentag" zeigt, jedoch sollen nach Stand der Dinge die zwei freigeworden Plätze durch einen Mann ersetzt werden: Stefan Politze OV-West, Rainer Gith OV Wettbergen, Andreas Markurth OV Ricklingen. Nur der OV Südstadt-Bult schickt mit der juristin Dr. Gesa Schirrmacher, Vorsitzende der ASF, eine qualifizierte Frau ins Rennen.

Am 12. März werden sich alle vorgeschlagenen Personen mit ihren politischen Zielen uns im Freizeitheim Ricklingen vorstellen. Am 21. März 2007 entscheiden dann die Delegierten der betroffenen Ortsvereine auf der Wahlkreiskonferenz im Freizeitheim Weiße Rose.
Euer
Johannes Löser