Stadtbezirk Ricklingen

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Bezirksbürgermeister Andreas Markurth fordert einen Seniorenspielplatz für den Stadtbezirk Ricklingen

Der Stadtbezirk Ricklingen soll nach Vorstellung des Bezirksbürgermeisters Andreas Markurth (SPD) der erste Stadtteil mit einem Seniorenspielplatz werden.

"Unsere Gesellschaft wird immer älter und unsere Senioren immer fitter. Deshalb ist das Thema Älter werden - fit und aktiv bleiben ein hochaktuelles Thema. Regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten sind Balsam für die Seele und vermitteln eine optimistische Lebenseinstellung. Dies alles würde ein Seniorenspielplatz in Ricklingen bieten.", sagt der Bezirksbürgermeister Markurth.

"Darüber hinaus fördern altersgerechte Angebote im öffentlichen Raum generationenübergreifende Kontaktmöglichkeiten. Auf einem Seniorenspielplatz könnte man sich unkompliziert treffen und über die gemeinsame Nutzung der Geräte leicht ins Gespräch kommen.", so Markurth.

Die Senioren heute sind gesünder, mobiler, qualifizierter und kaufkräftiger als alle vorherigen Generationen und legen Wert auf ihre Lebensqualität. Sie haben in zunehmendem Maße den Wunsch, möglichst lange selbstständig und selbstbestimmt in der eigenen Umgebung zu leben und dabei am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Senioren sind gleichzeitig aber auch mit zunehmendem Lebensalter stärker von gesundheitsbedingten Beschränkungen des Aktionsradius, von Desintegration, Isolation und Einsamkeit bedroht. Mit Perspektiven für die deutlich wachsende Zahl immer älterer Menschen tut sich die Gesellschaft jedoch schwer. Ein Seniorenspielplatz könnte in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit bieten, den veränderten Bedürfnissen nachzukommen.

Ein guter Platz für den ersten Seniorenspielplatz in der Landeshauptstadt Hannover wäre die Fläche hinter dem Freizeitheim Ricklingen. Er ist zentral im Stadtbezirk gelegen, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und liegt gegenüber des Altenheims Johanniter Stift im Kreipeweg.

Markurth hofft, in der Juni-Sitzung des Bezirksrates Ricklingen auch die Fraktionen von dieser Idee überzeugen zu können.

gez. Markurth

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