Bezirksbürgermeister Andreas Markurth

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Die Peter-Ustinov-Schule bleibt bestehen

Die Bemühungen des Bezirksrates Ricklingen haben sich gelohnt.
Bei seiner gestrigen (5.9.2007) Pressekonferenz erläuterte Oberbürgermeister Stephan Weil (SPD) die Pläne der Verwaltung zum Umbau der Schullandschaft in Hannover. Dabei ging es u.a. auch um die Schließung von Standorten aufgrund der zurückgehenden Schülerzahlen.
Im Stadtbezirk Ricklingen war die Hauptschule Peter-Ustinov-Schule in der Nordfeldstraße von der Schließung bedroht.

Der Bezirksrat Ricklingen hatte in seiner letzten Sitzung am 19. Juli 2007 die Schulleiter/innen aller Schulen im Stadtbezirk eingeladen, um gemeinsam mit ihnen die Notwendigkeit des Erhaltes aller Schulstandorte und insbesondere den Erhalt der Peter-Ustinov-Schule deutlich zu machen und die gute Zusammenarbeit aller Schulen im Stadtbezirk zu demonstrieren.
Alle Mitglieder des Bezirksrates Ricklingen sprachen sich für den Erhalt des Standortes der Hauptschule aus und plädierten zudem für die Sanierung der Grundschule Stammestraße. Die SPD-Fraktion ging sogar noch einen Schritt weiter und machte einen Vorschlag für die zukünftige Zusammenarbeit von Haupt-und Realschule, indem sie einen Schulverbund beider Schulen vorschlug.

Bezirksbürgermeister Andreas Markurth (SPD) erklärte: "Beide Wünsche der Mehrheit des Bezirksrates wurden nun durch den Vorschlag der Verwaltung so bestätigt und die Peter-Ustinov-Schule kann ihre engagierte Arbeit im Stadtteil fortsetzen. Die Freude darüber ist bei allen Beteiligten, die sich für den Erhalt eingesetzt haben sicher sehr groß. Einen herzlichen Glückwunsch natürlich auch an die Peter-Ustinov-Schule."
"Wichtig wäre jetzt ein Vorschlag der Verwaltung, wie es mit der Sanierung der Grundschule Stammestraße weitergeht", erklärte Markurth.

Die Beschlussdrucksache zur "Schulstrukturreform Phase II - Standortplanung der weiterführenden Schulen" wird in der Bezirksratssitzung am 13. September ab 19.00 Uhr im Freizeitheim Ricklingen beraten.