SPD Ricklingen: Umweltbewusste Großstadt Hannover

Bericht aus der SPD-Vorstandssitzung von Eric Breves

Dass Hannover eine „Stadt im Grünen“ ist, ist allseits bekannt. Gerade Ricklingerinnen und Ricklinger wissen, wie schön es ist, zentrumsnah und doch naturverbunden zu leben.
Der aktuelle Umweltbericht des Stadt Hannover hat deshalb auch den SPD-Ortsverein Ricklingen beschäftigt. Er zeigt eindrucksvoll, dass man sich in Hannover der Bedeutung einer intakten Umwelt für die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner bewusst ist. Hier wird der Umweltschutz groß geschrieben und das ist auch eine Folge einer nachhaltigen Politik in Verantwortung der SPD.

Mehr Straßenbäume

Wer sich aufmerksam in den Straßen Hannovers bewegt, wird sehen, dass Hannover immer grüner wird. Allein im letzten Jahr sind 650 neue Straßenbäume gepflanzt worden, insgesamt gibt es in der Stadt nun etwa 45.000 Bäume entlang der Straßen.

Zuwachs beim Anteil regenerativer Energien

Strom, der in Hannover erzeugt wird, stammt zunehmend aus regenerativen Energien, wie Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie oder Biomasse. In gerade einmal letzten 15 Jahren wurde der Anteil der Erneuerbaren an der Energieversorgung in Hannover verdreifacht. Dieser Trend wird positiv durch einen insgesamt rückläufigen Stromverbrauch verstärkt. Auch mit dem Trinkwasser gehen die Hannoveranerinnen und Hannoveraner sparsamer um. Gleichzeitig werden die Flüsse und Bäche immer sauberer.

Bus und Bahn immer beliebter

Dass man in Hannover mit der Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs auf die richtige Karte gesetzt hat, wird durch die immer weiter steigenden Fahrgastzahlen deutlich. Seit dem Jahr 2000 sind 23,7 % mehr Fahrgäste in Bus und Bahn unterwegs. Auch die Steigerung der Attraktivität und Sicherheit von Radwegeverbindungen in der Stadt zeigt Wirkung. Immer mehr Menschen entscheiden sich für das Fahrrad.

Herausforderung Autoverkehr

Einziger Wermutstropfen ist leider nach wie vor der Autoverkehr: Wenngleich die Schadstoffbelastung insgesamt gesunken ist, so gibt der Ausstoß von CO2 der Stadt weiterhin Hausaufgaben auf. Laut Umweltdezernent Mönnighoff ist eine "Riesenanstrengung" notwendig, um das definierte Ziel einer Reduktion um 40% bis zum Jahr 2020 noch zu erreichen.
Deutlich wird daraus allerdings auch: Wer dieser Tage behauptet hat, in Hannover würden Autofahrerinnen und Autofahrer unnötig drangsaliert, der möge bitte erklären, warum sich die Hannoveranerinnen und Hannover immer mehr Autos anschaffen. Diesen Trend gilt es aufzuhalten und auch weiterhin konsequent die richtigen Anreize für Fahrrad, Bus und Bahn zu setzen. Die Ergebnisse des aktuellen Bürger-Panels zum Thema Mobilität zeigen, dass die Ziele und Handlungsschwerpunkte richtig gesetzt wurden und es keine Notwendigkeit für den von der CDU geforderten „Autobeauftragten“ gibt.

In der Summe lässt sich aus dem neuen Umweltbericht eine Schlussfolgerung ziehen: Hannover ist eine umweltbewusste Großstadt und als SPD werden wir weiter daran arbeiten, dass das so bleibt!