Kita St. Thomas

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Aktuelles aus der Kita St. Thomas

Hurra, unser Sommerfest wird märchenhaft!

Ab ins Land von Rumpelstilzchen, Frau Holle und dem gestiefelten Kater – das Sommerfest der KiTa St. Thomas am Samstag, 22. Juni 2013, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Internationale Märchen“!

Höhepunkt der Sommersause: Die Uraufführung eines eigenen, märchenhaften Theaterstückes! Das studieren ab Ende Mai die 20 angehenden „Schulkinder“ zusammen mit den KiTa-Mitarbeiterinnen Brigitte Freund und Tanja Hape und einer Theaterpädagogin der Stadt Hannover ein. Freund: „Die Kinder entwickeln das Stück alleine, machen aus verschiedenen Märchen und deren Figuren eine ganz eigene Geschichte. Vier Mal wird vorher geprobt – beim Fest wollen wir es dann allen zeigen.“

Außerdem geplant: Der Auftritt einer waschechten Märchenerzählerin, zauberhafte Spiel- und Bastelaktionen und ein „märchenhaftes Menü“, mit dem der Förderverein der KiTa große und kleine Besucher des Festes stärken will. Los geht es um 15 Uhr.

Tierische Mitspieler - Eichhörnchen-Findelkinder in der KiTa St. Thomas

Hier fühlen sich offenbar nicht nur Menschenkinder wohl ... Gleich zwei Mal sind in den letzten Tagen Eichhörnchenbabys auf dem Außengelände der KiTa St. Thomas beim Spielen entdeckt worden!

Erzieherin Janine Pehling: „Das erste war vielleicht sechs Wochen alt, lag plötzlich in einem ausrangierten Kochtopf im Sandkasten. Wir vermuten, dass es aus dem Kobel gefallen ist. Unsere Kinder waren mächtig aufgeregt, alle standen staunend um den Topf herum.“ Weil sich die Mutter des kleinen Fellknäuels nicht mehr blicken ließ, brachte KiTa-Leiter Wilfried Köhler den jungen Nager in die Wildtieraufzuchtstation nach Soltau. Dort wird „Thomas“ (so nannten ihn dort die Mitarbeiter) jetzt mit Milch und Brei aufgepäppelt, bis er groß genug ist, alleine leben zu können.

Eichhörnchen-Findelkind Stöpsel

Doch nicht nur „Thomas“ geht es prächtig – auch das zweite Eichhörnchen-Findelkind „Stöpsel“ (Foto), den die KiTa-Kids nur wenige Tage später am Fahrradständer gefunden haben, hat sich von seinem Ausflug gut erholt. Ihn betreut jetzt eine auf Nagetiere spezialisierte Tierärztin an der Hildesheimer Straße.

Die Jungen und Mädchen der KiTa gucken jetzt draußen beim Toben immer ganz genau hin – vielleicht will ja mal wieder ein verirrter Nüssesammler bei ihnen mitspielen...

Auf Entdeckungstour durch den Deister – KiTa-Kinder fahren nach Springe

Wildschweinspuren unter Tannenbäumen verfolgen, nach Herzenslust in Pfützen hüpfen und Picknick auf der Lichtung – für 27 Kinder hat sich die KiTa St. Thomas im April in einen Waldkindergarten verwandelt. Zusammen mit fünf Erzieherinnen haben die Mädchen und Jungen (2 bis 6 Jahre) für drei Tage „Urlaub“ im Deister gemacht.

Collage aus Tannenzapfen, Ästen, Schneebällen
Collage aus Tannenzapfen, Ästen, Schneebällen, etc., die im Rahmen einer
Schatzsuche im Wald gestaltet wurde

KiTa-KinderÜbernachtet wurde im Landschulheim der Tellkampfschule in Springe – von dort aus ging es auf ausgedehnte Spaziergänge durch Wald und Wiesen. Organisatorin Janine Pehling: „Trotz eisiger Temperaturen sind die Kinder begeistert auf Bäume geklettert, haben Rehe beobachtet, Schlafplätze von Rotwild erkundet und `Tierfallen` gebaut. Und sie sind jetzt echte `Köttel`-Experten – können die Hinterlassenschaften von Rehen und Hasen unterscheiden.“

Doch nicht nur zum Entdecken, auch zum Streicheln gab es jede Menge Gelegenheit – denn als tierische „Mitbewohner“ hatten die Kinder u.a. die Hängebauchschweine „Wally“ und „Wutz“, drei Ziegen, zwei Hunde und zwei Kaninchen.

Echte Highlights der Reise: eine Schatzsuche im Wald unter dem Motto „folge der Spur der Sonne“ und eine Pyjama-Party auf den Landheim-Fluren.

Pehling: „Zum ersten Mal haben wir in diesem Jahr auch Kinder aus der Pinguingruppe, also der Krippe, mitgenommen. Viele Eltern hatten vorher Bedenken, ob ihre Kleinen zwei Nächte in der Fremde gut überstehen. Aber von Heimweh keine Spur! Und weil das so toll geklappt hat, wollen wir nächsten Jahr wieder mit Kindern aus allen vier Gruppen nach Springe fahren.“

Auf Entdeckungstour durch den Deister

Julia-Marie Meisenburg