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CDU fordert Rücktritt von Bezirksbürgermeister Andreas Markurth

Die letzte Bezirksratssitzung am 16. Mai 2019 hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Hintergrund ist das Verfahren um die Förderung des Stadtteilfestes des Verbandes Wettberger Vereine/Wettberger Kulturring (VWV) e.V., welches ursprünglich im August ausgerichtet werden sollte. Im Vorfeld gab es Abstimmungsprobleme zwischen dem Verband und der Verwaltung, sodass die Absage des Festes drohte. Um die zeitnahe Vergabe von dringend benötigten Bezirksratsmitteln dennoch zu ermöglichen, stellte die CDU-Fraktion einen Dringlichkeitsantrag. Doch es kam zum Eklat.

„Der Bezirksbürgermeister hat seine Sitzungsleitung rechtswidrig dazu missbraucht, den Dringlichkeitsantrag in den nichtöffentlichen Teil der Sitzung zu verbannen. Hier sollte der Antrag sang- und klanglos abgeschmettert werden, ohne vor den Bürgerinnen und Bürgern unseres Stadtteils Rechenschaft abzulegen. Die gebotene Transparenz wurde hier von Herrn Markurth mit Füßen getreten“, so Erdem Winnicki, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Bezirksrat Ricklingen.

Doch war dies nicht der einzige Vorfall in jüngster Zeit. Winnicki dazu: „Die gebotene Gleichbehandlung und Fairness gegenüber allen Mitgliedern des Bezirksrates wird schon seit Längerem missachtet, sodass das Vertrauen in den Bezirksbürgermeister nachhaltig gestört ist. Es wird immer offensichtlicher, dass Herr Markurth das Amt schamlos ausnutzt, um sich selbst und die SPD zu profilieren. Herr Markurth verhält sich nach Gutsherrenart und keinesfalls wie ein Bezirksbürgermeister, der die Interessen des Stadtbezirks im Auge haben sollte. Nach reichlicher Überlegung haben wir uns als CDU-Fraktion im Bezirksrat Ricklingen dazu entschlossen, den Rücktritt von Bezirksbürgermeister Markurth zu fordern.“

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