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CDU-Oberbürgermeisterkandidat Eckhard Scholz stellt sich in Ricklingen vor

Nach einem kleinen Rundgang durch die St.-Augustinus-Kirche, ging Eckhard Scholz in das benachbarte Don-Bosco-Haus, wo im Augustinerkeller über 70 Gäste, CDU-Mitglieder und Interessierte, auf den CDU-Kandidaten für die kommende Oberbürgermeisterwahl warteten.

Bei seiner Tour durch die hannoverschen Stadtbezirke machte der parteilose Scholz auf Einladung des CDU-Ortsverbandes Ricklingen-Wettbergen-Mühlenberg am Donnerstag, 18. Juli 2019, Station in Oberricklingen. Die Ortsverband-Vorsitzende Michaela Michalowitz begrüßte die Gäste im voll besetzten Augustinerkeller und entschuldigte sich für die umständliche Anfahrt- und Parksituation an der Göttinger Chaussee während der Baubarbeiten für die Stadtbahnverlängerung nach Hemmingen. Michaela Michalowitz: „Damit müssen wir zur Zeit leider umgehen. Ich wünsche mir allerdings ein besseres Baustellen-Management! Dies ist ein Wunsch, der sicher vielen aus der Seele spricht, und den möchte ich Ihnen, Herrn Scholz, gerne mit auf den Weg geben.“

Michaela Michalowitz und Eckhard Scholz
Michaela Michalowitz und Eckhard Scholz

Eckhard Scholz übernahm das Mikrophon und beschwor die ZuhöhrerInnen, dass es höchste Zeit für einen Wechsel im Rathaus sei. Der Mensch müsse wieder mehr im Mittelpunkt stehen. Es gäbe eine Menge zu tun: So seien z. B. Baustellen nicht gut organisiert und die Schulen seien in einem erbärmlichen Zustand. Sein Wahlkampf umfasse drei große Themen:

  1. Die Verwaltung: Sie soll schnell und effektiv sein und alle, Verwaltungsangestellte und EinwohnerInnen, zufrieden stellen.
  2. Verkehr & Umweltschutz: Beide Themen seien nicht zu trennen und die nachfolgenden Generationen erwarten hier mehr Engagement.
  3. Wirtschaft: Der erarbeitete Wohlstand soll auch zukünftig erhalten bleiben - selbst bei erlahmender Konjunktur.

CDU-Oberbürgermeisterkandidat Eckhard Scholz
CDU-Oberbürgermeisterkandidat Eckhard Scholz

Eckhard Scholz gab allerdings zu bedenken, dass bei seinem Einzug ins Oberbürgermeisterbüro nicht über Nacht mit Veränderungen zu rechnen seien, da er es dann mit einem Stadtrat mit rot-grüner Mehrheit zu tun habe. Echard Scholz. „Es gibt viel zu tun - dies ist eine Herkulesaufgabe!“
Der 55jährige fünffache Familenvater - er war zuvor Chef von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Stöcken - gab an, dass er nur kurz überlegt und dann zugesagt habe, als er vor einigen Wochen gefragt wurde, ob er diese Aufgaben übernehmen wolle.

Im Anschluss konnten Gäste Fragen an den Oberbürgermeisterkandidaten stellen. Dabei wurden alle Themen gestreift, die zur Zeit in der Diskussion sind, so z. B. tun wir genug in Hannover, damit man hier gut alt werden kann? Außerdem wurden von den Gästen die abgeschaffte Straßenausbausatzung bei der trotzdem wenige Beiträge leisten müssen, die Zukunft der Mobilität mit Straßenbahnen, Elektromobilität und autonomes Fahren, bezahlbarer Wohnräume für alle, Obdachlosigkeit in Hannover und die Digitalisierung der Stadtverwaltung angesprochen.

CDU-Fraktionsvorsitzender Ricklingen, Erdem Winnicki, stellt die erste Frage
CDU-Fraktionsvorsitzender Ricklingen, Erdem Winnicki, stellt die erste Frage

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